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6. Etappe: Cab. du Prafleuri - Arolla (08.09.02)

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Die nächste Herausforderung: dieses Mal zwei Pässe, u.a. der Col de Riedmatten, ein absolut beeindruckendes Erlebnis. Petrus weiß, was er zu tun hat und lässt die Sonne scheinen. Kalt ist es in der Höhe bei recht frischem Wind trotzdem.
The next challenge: this time, two passes, one of them the Col de Riedmatten, an absolutely impressive experience. The clerk of the weather knows what to do and lets the sun shine. Nevertheless, it is pretty cold at this height due to rather strong winds.
Nach dem bisher besten Frühstück auf der Tour (unerwartet nach dem eher mauen Abendessen - Bill: "Whatever soup this is, I take some more of it" bereichern warme Crêpes und leckeres Müsli die sonst allgegenwärtige Standardversorgung mit "Brot" und Marmelade) erstürmen wir als erste den Col de Roux. Nach dem nächtlichen Gewitter ist die Luft klar und die Sicht gut.
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Der Lac des Dix vom Col de Roux aus.
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Hängebrücke am Südufer
Vom Col steigen wir hinab zum Lac des Dix. Dabei verlassen wir den durch Schilder ausgewiesenen Weg unmittelbar vor der Refuge de la Barma, genau wie es der Wanderführer vorschlägt. Dies ist jedoch ein Umweg. Am lang gezogenen Seeufer entlang wandern wir Richtung Süden und können eine Reihe von Murmeltieren beobachten. Am Ende des Sees ist die untere Brücke über den Gletscherfluss des Glacier des Dix gesperrt. Aber es gibt ja noch eine...
Es folgt der lange aber sehr spannende Anstieg in das Tal, in das sich der Glacier des Dix erstreckt. An dessen Rand liegt genial die Cabane des Dix, die wir leider nicht in unsere Route integrieren konnten. Trotz des stahlblauen Himmels und der sengenden Sonne ist es in der Höhe wegen eines eisigen Windes ziemlich kalt.
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Rückblick vom Col de Riedmatten auf den steilen Aufstieg und...
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...Ausblick vom Col die Riedmatten zum Matterhorn
Wir wählen nicht den Weg über die Eisenleitern, sondern denken uns, nur die Harten kommen in den Garten und kraxeln die Wand zum Col de Riedmatten hoch. Der Weg ist wie beschrieben sehr steil und geröllig, aber nicht allzu gefährlich. Der Blick vom Col de Riedmatten zurück ist dann doch etwas Furcht einflößend.
Der Blick nach vorn in Richtung Matterhorn ist dafür umso beeindruckender.
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...und täglich grüßt das Murmeltier.
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Offenbar brauchen auch die Klamotten eine Erholung.
Der weitere Abstieg nach Arolla ist lang aber er verläuft durch ein wunderschön grünes Tal mit tollen Ausblicken auf schneebedeckte Berge.
Im Hotel Aiguielle de la Tza sind wir praktisch alleine und bekommen ein großes Vierbettzimmer zugewiesen.
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Kleines aber feines Hotel Aiguielle de la Tza in Arolla
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