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4. Etappe: La Sage - Cab. du Mont Fort (06.09.02)

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Die erste wirkliche Herausforderung: 1600 Höhenmeter von La Sage zur Cabane. Und das Ganze bei extrem schlechten Sichtverhältnissen durch dicken Nebel.
The first real challenge: 1600 meters of elevation from La Sage to the Cabane. As if this were not enough, extremely bad visibility caused by thick fog further complicates the task.
Wir starten bei leichtem Regen und vollständig bewölktem Himmel vom Hotel Gietroz in Villette den insgesamt 1600 Höhenmeter umfassenden Aufstieg zur Cabane du Mont Fort. Entweder im Nebel oder in tief hängenden Wolken steigen wir auf schmalem Pfad durch die verschlafenen Dörfer zwischen Villette und Verbier.
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Kleiner Weiler im starken Nebel
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Skipiste im Sommer
Wir verlassen die Dörfer und steigen im Wald auf zur Berghütte Clambin, wo wir bereits gegen 10h eintreffen. Wir warten nicht bis die Küche um 11.45 Uhr öffnet, sondern begnügen uns mit leckeren Käse-Sandwiches als "Mittagessen". Frisch gestärkt stapfen wir auf einer offenbar recht frisch in den Hang gerodeten Skipiste weiter bergauf zur Bergstation der Seilbahn Verbier-Ruinettes.
Hier müssen sich bei gutem Wetter atemberaubende Blicke auftun, wir sehen fast gar nichts. So stört uns die ganze Ski-Infrastruktur mit Seilbahnen und Sesselliften aber auch nicht weiter...
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Zitat: "Spectacular views..."
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Entlang der Bisse ist das Ziel leicht zu finden...
Ab dort geht es recht gemütlich aber mit teilweise weniger als 20m Sicht entlang einer Bisse bis zur Cabane du Mont Fort.
Der gut markierte Weg ist trotzdem leicht zu finden ("Steht da einer?" ... "Nee, das ist ein Wegweiser zur Hütte" ... "Ooops, das ist der Mast eines Skilifts") und wird erst ganz zum Schluss im Anstieg zur Hütte übel matschig als wir über Felder, durch eine Kuhherde und um deren Hinterlassenschaften herum waten müssen.
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...auch wenn der Nebel (wo ist der Sessellift?) manchmal Schwierigkeiten bereitet
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Endlich an der Cab. du Mont Fort angekommen
Wir erreichen die Hütte bereits gegen 14.15 Uhr. Tee, Kaffee und ein nettes "Doppelzimmer" verkürzen den Nachmittag. Outdoor-Aktivitäten verbieten sich im Wesentlichen, da die Sichtweite nur ca. 50m beträgt. Doch am nächsten Morgen werden wir dafür reichhaltig entschädigt...
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