Wir starten für diese "Kurzetappe" erst gegen 9.45 h. Es geht zunächst gemächlich den Hang entlang, stetig bergab. Durch nette kleine Dörfer erreichen wir die kleine Kapelle von St. Jean.
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Strohblume? |
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Hausfassade in Le Châble |
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Von dort geht es steil bergab durch die Wälder bis Sembrancher. Dieses kleine verschlafene Nest aus alten Steinhäusern liegt an einem Verkehrsknotenpunkt. Wir machen Mittagspause direkt am Bahnhof, wo es das einzige Café-Restaurant des Ortes gibt. Wir sehen den St.-Bernhard-Express, der hier sowohl nach Le Châble als auch nach Orsière weiterfährt. Consommé au Porto ist mit Alkohol. Von Sembrancher aus geht es durch ein nettes Tal Richtung Le Châble.
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Kurz vor dem Ortseingang geht es noch einmal steil in den Wald hoch um einen Steinbruch zu umgehen. Wir erreichen dann Le Châble, das überraschenderweise kleiner und heruntergekommener ist als Villette. Dies liegt 0m von Le Châble entfernt, da sich beide Orte auf der Brücke über die Dranse des Bagnes treffen. Wir wohnen in einem prima Doppelzimmer im Hotel Gietroz direkt gegenüber der Brücke. Abends erweist sich die Bedienung im Restaurant als extrem unfreundlich.
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Sonnenblume am Abend |
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"Reißender" Bach durch Villette |
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Beim abschließenden Abendspaziergang erkunden wir die Möglichkeiten, wie die am nächsten Tag anstehende lange Etappe am geschicktesten abgekürzt werden kann (Seilbahn oder Bus bis Verbier). Das Ergebnis der Untersuchungen ist, dass es am schlauesten ist, zu Fuß zu gehen. Diese Entscheidung wird sich als goldrichtig erweisen...
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